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LK Weiche Flensburg

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Kompletter Medaillensatz geht an die Förde

Top Auftritt in Rostock

Bei den Norddeutschen Meisterschaften der sieben Bundesländern Berlin, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg, Niedersachsen und Bremen genossen die Flensburger Athleten die sehr guten Bedingungen und konnten sich in der starken Konkurrenz gut behaupten.
Mina Ullmann (WU18) nutze zwei Wochen vor der Deutschen Meisterschaft den Start in der höheren Altersklasse als letzten Formtest. Über die 1500m gewann sie souverän Gold in einem taktischen Rennen bei dem sie sich bis auf ihren 300m-Endspurt hinter den Führenden positionierte. Kurz nach ihrem Rennen ging es für sie in der 4*100m-Staffel mit Ranja Matthaei, Milana Deckert und Taissia Weber noch einmal auf die Rundbahn. In 49,63sec wurden sie in starken Staffel-Feldern Fünfte. Gleich am zweiten Tag stand noch einmal eine stark besetzte 800m an. Von Anfang an war das Tempo sehr hoch. Im Endspurt lieferte sich Mina ein Kopf an Kopf-Rennen mit Franka Windmöller (TSV Neustadt) und lief in 2:11,84sec als Zweite über die Ziellinie.
Die dritte Medaille erkämpfte sich Svea Reese (W15) über die 300m-Hürdendistanz in 46,91sec. Hierbei lief sie ein mutiges und gut durchdachtes Rennen mit einem beherzten Spurt auf der Zielgeraden.
Sprinterin Taissia Weber (WU18) wuchs in der teils drei Jahre älteren Konkurrenz über sich hinaus. Sie erreichte mit drei Sprints von 12,29sec, 12,27sec und 12,25sec jedes Mal eine neue PB und zeigte, dass sie mehrere Rennen in Folge sich immer noch steigern kann und wurde im Finale Fünfte. Über 200m lief sie am zweiten Tag noch einmal im Bereich ihrer pB in 25,68sec.

Hannah Frank (W15) zeigte im Kugelstoßen und Diskus einen sehr stabilen Wettkampf. Im Diskus warf sie gleich im ersten Versuch den Diskus auf 31,39m, was für den vierten Platz reichte. Die Drehstoßerin wurde zuvor schon mit 11,16m Fünfte im Kugelstoßwettbewerb.
Im Diskuswettbewerb der U20 konnte Mathilda Wiemer nach fünf missglückten Würfen im sechsten Wurf sich um 10 Meter steigern auf 31,35m, was nur 6 Zentimeter unter ihrer pB liegt und wurde Fünfte. Annika Feddersen warf 29,58m und steigerte wurde Siebte.
Neue offizielle Bestleistungen gab es auch für Nelson Henschen über die 80mHürden in 12,31sec und Ranja Matthaei über die 100m in 12,93sec im Vorlauf. Die Hoffnung auf den Zwischenlauf wurde als 25. (24 kommen weiter) schlagartig groß, als sich zwei Sprinterinnen zum Zwischenlauf abmeldeten und sie nachrückte. Leider wurde beim Start dann erklärt, dass die anderen Athletinnen sich zu spät abgemeldet hatten und Ranja trotz freier Sprintbahn nicht laufen darf.
Friedrich von Gyldenfeldt lief die 800m in einem gut besetzten Feld vorsichtig an und kam in 2:03,43sec über die Ziellinie. Milana Deckert lief direkt nach der Staffel noch die 400m in 61,16sec auf Rang 8 der Wertung.
Trainer Jan Dreier freute sich:“ Die Athleten und Athletinnen haben die große Bühne genutzt um sich mitreißen zu lassen und konnten auch außerhalb des eigenen Bundeslandes weit vorne dabei sein“.

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