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LK Weiche Flensburg

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Kompletter Medaillensatz bei Deutscher Meisterschaft der Masters

 

Frankfurt – Mit Ruth Kurtzweg-Otte (W70), Jens Babig (M45) und Volker Lüttkopf (M50) wurde die LG Flensburg am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Masters in Frankfurt am Main vertreten.

Am Samstagmorgen erzielte Kurtzweg-Otte bereits mit ihrem ersten Hammerwurf eine Weite von über 25.18 Metern. Sie zeigte damit ihre Klasse und Erfahrung auf und sorgte direkt für ein Aufsehen bei der Konkurrenz. Auch wenn die Zweitplatzierte Junker (MTV Aurich) mit ihrem letzten Wurf noch an 25.09 Meter nahe rankam, hatte sich Ruth den Meistertitel und Goldmedaille eindrucksvoll gesichert.

Im Diskuswurf gelang ihr ebenfalls im ersten Versuch die größte Weite und erlangte mit 18.47 Metern den fünften Rang in einem stark besetzten Feld.

Babig hatte gleich für die drei Disziplinen Hochsprung, 400m und 200m gemeldet. In seiner Paradedisziplin Hochsprung erlangte dem Allrounder am Samstag zu später Stunde in einem spannenden Finale mit Michael Stephan (LAC Erfurt) die Silbermedaille. Wie im letzten Sommer übersprang er die 1.72 Meter und es waren nur Nuancen bei den drei Versuchen über 1.75 die eine neue Saisonbestleistung bedeutet hätten. Die gewonnen Erfahrungen wird er mit seinen Trainern Anton Temme und Jan Dreier ins Training mit einfließen lassen, um bis zu seinem Saisonhöhepunkt in vier Wochen bei den Weltmeisterschaften in Gainesville (Florida) auch diese Höhe zu meistern.

Bereits am gleichen Morgen sprintete er erstmals bei einer DM über 400m zu einer neuen Hallenbestzeit. Nach einem verhaltenen Start lag er nach 100 Metern bereits knapp 18 Meter hinter dem Führenden. In der zweiten Hälfte des Rennens forcierte Babig sein Tempo stetig und und konnte kurz vor der Zielgeraden am Führenden vorbeiziehen und kam nach 57.20 Sekunden im Ziel an. Der zweite und normalerweise schnellere Lauf wies ein knappes Gesamtergebnis zwischen Rang drei und vier auf. Lediglich 0.08 Sekunden Vorsprung auf Peter Hölscher (Vfl Germania Leer) reichten für den dritten Platz und somit die Bronzemedaille für Jens Babig.

Am Sonntag erzielte er noch mit müden Beinen eine solide Zeit von 25.53 Sekunden über 200m in einem stark besetztem Feld den fünften Rang und blieb etwas hinter den eigenen Erwartungen und aufgezeigten Trainingsleistungen zurück.

Volker Lüttkopf hatte sich seine erste Teilnahme bei Deutschen Hallenmeisterschaften der Masters sicherlich anders vorgestellt. Leider konnte er seine guten Sprünge von Anfang Februar bis über 3.30 Metern in Flensburg gar nicht erst aufzeigen. Während des Aufwärmens und Einspringens tat sich eine kleine Verletzung auf, die ihn an der Teilnahme im Wettkampf hinderten.

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